Wie eine Masse an Menschen die Atmosphäre verändern kann habe ich am Freitag mal wieder gemerkt.
Mit einer Freundin habe ich das Jupiter Jones Konzert in Bremen besucht, welchem über 2000 andere Menschen auch beiwohnten.
So habe ich also die Band bereits vor 100, vor 100.000 und nun auch vor 2000 Menschen auftreten sehen. Am Besten hat mir dabei definitiv der Gig im Chéz Heinz vor ca. 150 Leuten gefallen. Denn dort herrschte eine ganz private Atmosphäre und jedes Musikstück schien bei jedem Anwesenden einzeln anzuklopfen und um Gehör zu bitten.
Trotzdem und natürlich haben mir auch die beiden anderen besagten Konzerte gut gefallen. Es ist schon Wahnsinn wenn man in einer Menge steht, als einer von 100.000 Menschen, und alle ein Lied mitsingen können, was in dem Moment alle verbindet (mit der Band): Still. Das ist echt überwältigend.
Was mir nun am Freitag spürbar schien, war der Stolz und die Glücksgefühle von Jupiter Jones. Wie sie da auf der Bühne standen, und von ihrem "Bühnenbild" erzählten (dem riesigen, stinkenden Banner, dem Hochhaus und dem Bären) und wie sie dann berichteten dass "Still" nun Platin Status erreicht hätte. Da merkte man deutlich wie erfüllt sie waren. Diese Zuschauermengen und den Platin Status haben sie dabei natürlich nur ihrer Single zu verdanken, und dem waren sie sich auch durchaus bewusst.
Mir stellt sich dabei aber immer die Frage, warum die Zuschauer da sind. Nur wegen dem Hype um die Single oder weil sie die Band, bzw. die Musik die die Band macht wirklich mögen.
Jupiter Jones kann ich dabei nur wünschen, dass die Personen, die wegen "Still" gekommen sind, nun so von dieser Band beeindruckt sind, dass sie wieder kommen werden.
Die Vorband, My Glorious, begeisterte übrigens mit englischsprachigen Songs, und einer 1A Drum-Trio-Einlage, bei welcher alle drei Bandmitglieder super Rhythmen auf dem Schlagzeug zum Klingen brachten. Die Lieder, mit tiefsinnigen und auch kritischen Botschaften, waren sehr ausdrucksstark und fesselnd. Und grade weil diese Band nur zu dritt auf der Bühne stand, hat mich dies sehr beeindruckt.
Diese drei Herren kann man sich auf jeden Fall noch mal guten Gewissens ansehen.
Um es auf den Punkt zu bringen: Es war ein tolles Konzert mit zwei tollen Bands! Schaut sie euch an :)
Mit einer Freundin habe ich das Jupiter Jones Konzert in Bremen besucht, welchem über 2000 andere Menschen auch beiwohnten.
So habe ich also die Band bereits vor 100, vor 100.000 und nun auch vor 2000 Menschen auftreten sehen. Am Besten hat mir dabei definitiv der Gig im Chéz Heinz vor ca. 150 Leuten gefallen. Denn dort herrschte eine ganz private Atmosphäre und jedes Musikstück schien bei jedem Anwesenden einzeln anzuklopfen und um Gehör zu bitten.
Trotzdem und natürlich haben mir auch die beiden anderen besagten Konzerte gut gefallen. Es ist schon Wahnsinn wenn man in einer Menge steht, als einer von 100.000 Menschen, und alle ein Lied mitsingen können, was in dem Moment alle verbindet (mit der Band): Still. Das ist echt überwältigend.
Was mir nun am Freitag spürbar schien, war der Stolz und die Glücksgefühle von Jupiter Jones. Wie sie da auf der Bühne standen, und von ihrem "Bühnenbild" erzählten (dem riesigen, stinkenden Banner, dem Hochhaus und dem Bären) und wie sie dann berichteten dass "Still" nun Platin Status erreicht hätte. Da merkte man deutlich wie erfüllt sie waren. Diese Zuschauermengen und den Platin Status haben sie dabei natürlich nur ihrer Single zu verdanken, und dem waren sie sich auch durchaus bewusst.
Mir stellt sich dabei aber immer die Frage, warum die Zuschauer da sind. Nur wegen dem Hype um die Single oder weil sie die Band, bzw. die Musik die die Band macht wirklich mögen.
Jupiter Jones kann ich dabei nur wünschen, dass die Personen, die wegen "Still" gekommen sind, nun so von dieser Band beeindruckt sind, dass sie wieder kommen werden.
Die Vorband, My Glorious, begeisterte übrigens mit englischsprachigen Songs, und einer 1A Drum-Trio-Einlage, bei welcher alle drei Bandmitglieder super Rhythmen auf dem Schlagzeug zum Klingen brachten. Die Lieder, mit tiefsinnigen und auch kritischen Botschaften, waren sehr ausdrucksstark und fesselnd. Und grade weil diese Band nur zu dritt auf der Bühne stand, hat mich dies sehr beeindruckt.
Diese drei Herren kann man sich auf jeden Fall noch mal guten Gewissens ansehen.
Um es auf den Punkt zu bringen: Es war ein tolles Konzert mit zwei tollen Bands! Schaut sie euch an :)
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My Glorious |
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| über 2000 Menschen |
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